What goes up must come down.
Eine szenische Lesung mit Musik.
AMES Gut
ist das nicht.
BYRON Was?
AMES Sich
so – zurückzuziehen, wie ich hier.
BYRON Mag sein.
AMES Für mich sind die Dinge
nun mal einfach, was sie sind, weißt du –
BYRON Okay.
AMES Für mich ist ein Baum ein Baum.
BYRON Ich habe nie etwas anderes behauptet.
Mondphasen, Sam
Shepard
In die Berge fahren. Mal aufatmen. Die Stille. Die Weite.
Die Farben. Mal raus. Raus aus Allem.
Drei Figuren machen eine Reise, jede auf ihre eigene Art und
Weise, sie träumen sich in die Einsamkeiten der Welt. Dorthin wo alles gut ist
. . . Aber wer sagt eigentlich, was gut
ist? Und was bedeutet das eigentlich und hängt es nicht immer vom Auge des
Betrachters ab?
„Bei allen Dingen die man visuell wahrnimmt, muss man
zunächst drei Dinge in Betracht ziehen: Die Position des Auges, das wahrnimmt;
Die des Objektes, das wahrgenommen wird; Und die des Lichtes, die es
beleuchtet. Die Realität hat vielleicht bis heute noch nie jemand zu Gesicht
bekommen." (Jean-Luc Godard)
Auch wir nicht. Aber: Wir geben in dieser szenischen Lesung Eindrücke
und Erfahrungen verschiedener Betrachter preis. Wie schön ist es doch, sich in
schöne Welten zu träumen! Und wie schnell können doch diese Tagträume wieder
zerplatzen…!
Unter den Bergwiesen, da liegt der Mist, oder andersrum?!
Ein pseudo - Alpenabend mit einer die die Berge hasst, einer die sie liebt und einem der nicht die geringste Ahnung hat.
Mit: Sarah Schuchardt, Tine Hagemann und Niels
Klaunick
2. Mai 2012 / 20 Uhr / Heppel und Ettlich / Feilitzschstraße 12